Von der kassenärztlichen Vereinigung wissen wir, dass die Hausärzte in der Kissinger Planungsregion überdurchschnittlich alt sind. Ich will in jedem Fall verhindern, dass es etwa wieder dazu kommt, was Anfang der 2000er Jahre passiert ist, als die Praxis meines damaligen Hausarztes Dr. Ruppert schloss und eine Nachfolge schwer zu finden war. Wir müssen uns heute schon darum kümmern.
Deswegen muss ein Austausch stattfinden mit der kassenärztlichen Vereinigung und Vertretern der Kissinger Ärzteschaft, um die bereits jetzt absehbaren Übergänge bei den Hausärzte zu organisieren. Allein in meinem Abiturjahrgang von 1997 gibt es vier Ärzte – über die Jahre gerechnet, wird es demnach über 60 Kissinger geben, die Ärzte geworden sind. Wir sollten über ein Alumni-Netzwerk verfügen, dass es uns ermöglicht, sie anzusprechen.